- Praxisumzug - Ab dem 01.12.23 findet ihr mich in der Mainzer Str. 78, 66121 Saarbrücken 
 
 


Anwendungsgebiete

Osteopathie

Eine osteopathische Behandlung kann bei einer Vielzahl von Beschwerden des Körpers angewendet werden. Sie setzt sich aus den 3 Säulen "Parietale" (Bewegungsapparat), "Viszerale" (Organsystem) und "Craniale" (Nervensystem)  zusammen. Alle Systeme werden sowohl bei der Anamnese und dem Befund als auch bei der Behandlung immer gemeinsam angeschaut und in die Therapie mit einbezogen. Die Anatomie des Menschen wird funktionell betrachtet und eine Hilfe zur Selbstregulation gestellt.

So können z.B. Fehlfunktionen eines Organes erkannt und damit chronische Beschwerden der Wirbelsäule reguliert werden. Auch schon lange zurück liegende Operationen können durch Veränderungen der Anatomie oder Biomechanik den Körper in eine Dysbalance bringen, die dann zu Schonhaltungen und Schmerzen führen.



Osteopathie bei Säuglingen, Kindern & Schwangere

Während der Schwangerschaft kann eine Mutter unter verschiedenen Schmerzsymptomen leiden. Wo viele Therapien schnell an ihre Grenzen kommen, kann gerade Osteopathie mit ihren sanften Techniken für eine Schmerzlinderung und Bewegungsverbesserung sorgen.

Unter der Geburt können sowohl Mutter als auch das Kind Dsyfunktionen erleiden, die dann für unterschiedliche Beschwerden sorgen. So kann beispielsweise die motorische Entwicklung des Säuglings nicht physiologisch bedient werden. Kleine, sanfte Griffe des Therapeuten können diese oft schon direkt lösen und somit die Schubladen für die Motorik und Entwicklung der Kleinen öffnen.



Osteopathie und Sportler

Auch vor und während Wettkämpfen bekommt die Osteopathie einen immer höheren Stellenwert.

Oft haben SportlerInnen nach Verletzungen Probleme wieder zurück zu ihren körperlichen Höchstformen zu finden. Hier kann ein gründlicher Befund und eine ganzheitliche Behandlung schnelle positive Trainingseffekte erzielen.



Osteopathie und Narbenbehandlung

Nach jedem operativen Eingriff entsteht eine Narbe, die die Gleitfähigkeit der Faszien, Muskeln und Organe beeinträchtigen kann.

Diese können mit Hilfe von indirekten Faszientechniken schon zeitnah nach der Operation behandelt werden um keine größeren Störfelder enstehen zu lassen. Aber auch alte Narben, welche schon viele Jahre bestehen, können durch osteopathische Techniken in ihrer Beweglichkeit verbessert und meist auch gelöst werden.



Osteopathie und Ohrakupunktur/Dry Needling

Bei einer Ohrakupunktur werden die Reflexzonen des Körpers lokal am Ohr stimuliert, um so eine Reaktion in der Peripherie erhalten zu können. So kann bei dem Patient/der Patientin auch indirekt eine Dysfunktion behandelt werden. Dies ist besonders dann geeignet, wenn am Ort des Geschehens kein direkter Hautkontakt bzw. keine Behandlung möglich ist.

Für Kinder oder auch PatientInnen die nicht gerne mit Nadeln behandelt werden, nutze ich vergoldete Ohrsamen, die als Dauerakupressur besonders geeignet sind.

Beim Dry Needling ("trockenes Nadeln") werden mit Hilfe von Akupunkturnadeln die sogenannten "Triggerpunkte" oder "Tenderpoints" im Muskel aufgesucht und direkt an Ort und Stelle behandelt. Durch das sofortige Auflösen dieser Zirkulationsstörungen können Muskeln vermehrt durchblutet und somit verschiedene Gewebe, aber auch Gelenke besser mobilisiert werden. Diese Methode ist sehr gut als Unterstützung zur osteopathischen Behandlung einsetzbar.



Osteopathie und Kinesiotaping

Kinesiotapes sind heutzutage aus therapeutischer Sicht nicht mehr weg zu denken und auch bei einer osteopathischen Behandlung sehr gut einsetzbar.

Die elastischen Tapes aus Baumwolle können sowohl zur Schmerzlinderung als auch zur Stabilisation oder Bewegungsführung von Gelenken eingesetzt werden. Auch bei der Behandlung von Kindern, Schwangeren oder den Narbenbehandlungen können diese kleinen Helfer zum Einsatz kommen.

Sie können lokal in der Behandlungsregion angelegt werden oder an den osteopathisch relevanten Läsionen. Darüber hinaus kann die Wirksamkeit der Behandlung noch einige Tage danach unterstützt und die Selbstheilungskräfte des Körpers gefördert werden.

Für PatientInnen mit sensibler Haut können speziell hierfür entwickelte sensitive Tapes angelegt werden.